Ich war noch niemals in New York… ♫ bis jetzt! Eine Stadt, die jeder mal sehen sollte und die ich schon immer auf meiner Bucket-Liste stehen hatte, spätestens seit ich ein riesen Sex and the City Fan bin. Und nun habe ich mir endlich diesen Wunsch erfüllt und habe dort eine kleine Amerikareise mit meiner Freundin gestartet.
New York ist eine Stadt, die ich mit keiner anderen vergleichen kann. Sobald wir aus der Subway das erste Mal auf die Straße getreten sind, waren wir einfach nur geflasht von den unglaublichen Hochhäusern und blinkenden Lichtern – bevor wir kurz drauf fast erfroren sind. Die Kälte im März ist wirklich nicht zu unterschätzen, der Wind pfeift einem ganz schön um die Ohren in den Gassen.
Bevor ich euch meine Sightseeing-Highlights (die ihr hier findet) vorstelle, möchte ich euch erstmal helfen überhaupt in der Stadt zurechtzukommen, indem ich euch ein paar grundlegende Tipps gebe.
Orientierung(slos) in NY
Sich in New York zurechtzufinden klingt leichter als es ist. Normalerweise habe ich eine gute Orientierung und in kaum einer Stadt Probleme gehabt. Normalerweise… Aber New York ist wie gesagt unvergleichlich. Die hohen Gebäude, die endlosen Straßen mit verwirrenden Namen und dass jede Ecke sehr ähnlich aussieht machen es einem sehr schwer. Sobald wir aber das System des Straßennetzes erkannt hatten, war das alles kein Problem mehr. Wo Uptown (oben im Nord-Osten) und Downtown (unten) ist, erklärt sich fast von alleine, ist aber besonders wichtig zu wissen, wenn ihr mit der Subway fahren wollt (siehe unten). Als Ausgangspunkt zur Orientierung ist der Times Square super, der mitten in Midtown liegt und somit nie besonders weit von der nächsten Attraktion entfernt ist. Waagerecht davon verlaufen die „Streets“, von hohen Zahlen in Uptown zu niedrigen Zahlen in Downtown. Senkrecht verlaufen die „Avenues“. Links sind die hohen Zahlen ab Eleventh Avenue bis nach rechts zur First Avenue.
Das mag etwas komisch klingen, aber wenn ihr aus einer der vielen Subway Stationen aussteigt (allein auf der 23 St. haben wir 5 verschiedene Stationen mit noch mehr Ein- und Ausgängen gezählt), kann es gut sein, dass ihr ganz woanders landet als geplant und das Straßensystem wird euch helfen, sodass ihr euch schnell orientieren könnt.

Von A nach B kommen
Die klassische Methode ist hier natürlich das Taxi. Ganz filmreif einfach das Taxi am Straßenrand heranwinken. Sich selber ein Auto zu mieten ist in NY wirklich nicht empfehlenswert. Das ist oft auch gar nicht nötig, da die Stadt auch gut zu Fuß zu erkunden ist. Und ganz nebenbei lernt ihr New York so auch noch am besten kennen.
Wenn wir nicht zu Fuß gegangen sind, sind wir nur mit der Subway gefahren, die euch überall hinbringen kann. Deshalb haben wir uns eine 7-Tage-Metrokarte mit unbegrenzten Fahrten für 31$ gekauft, auch wenn wir keine ganze Woche dort waren. Es lässt sich an jeder Station kaufen. Beim Kauf müsst ihr eine Postleitzahl eingeben, da könnt ihr einfach fünf Mal die Null eingeben. Das Ticket mit den restlichen Tagen haben wir am Ende am Flughafen günstig weiterverkauft. Der Preis für eine Einzelfahrt ist nicht ganz 3$, die Karte lohnt sich also relativ schnell.
An der Subway Station gibt es in den seltensten Fällen eine Zeitanzeige, wann die nächste Bahn kommt oder eine Übersicht mit den nächsten Stationen, also guckt vorher gut auf eine Karte! Achtet vor allem darauf in die richtige Richtung zu fahren und darauf, ob eure Bahn auch an der Zielhaltestelle hält und nicht einfach dran vorbeifährt, wie es uns anfangs passiert ist.

Teure Stadt – günstiger Aufenthalt
New York hat nicht ohne Grund den Ruf extrem teuer zu sein. Das fängt bei den Unterkünften an und hört bei teuren Designerboutiquen und edlen Restaurants auf. All das kann das Portemonnaie zum Glühen bringen – muss es aber nicht!
Um eine günstige Unterkunft zu finden heißt es wie immer: vergleichen! Dafür sind wir dieses Mal sogar ins Reisebüro gegangen, was sich definitiv ausgezahlt hat. Wir haben im schicken Amsterdam Court Hotel in der Nähe des Times Square übernachtet. Nicht das absolut beste Hotel, nicht der absolut günstigste Preis, aber doch sehr schön (mit großen gemütlichen Betten!), zentral und bezahlbar! Wer es noch günstiger will, hat auch die Möglichkeit sich ein Hostel zu suchen oder ein bisschen weiter außerhalb zu wohnen.
Shopping ist in New York natürlich ein großes Thema. Und selbst auf die großen Marken muss mit einem kleinen Geldbeutel nicht verzichtet werden. Abgesehen davon, dass an jeder Ecke unzählige Boutiquen und Shops zu finden sind, haben wir zwei Kaufhäuser für uns entdeckt, die sehr gute (Designer-)Schnäppchen hatten: das Macys und das Century 21 beim One World Center.
Essen gehen kann ein teures Vergnügen werden in Manhatten, wenn ihr euch mehr als eine Vorspeise gönnen und nicht gerade in einem Fast Food Laden enden wollt. Aber nicht in den richtigen Vierteln, z.B. in Chinatown oder Little Italy gibt es eine riesen Auswahl an Restaurants mit guten Preisen.

Ich hoffe, dass diese paar Tipps helfen, damit ihr euch gut in New York zurechtfindet. Bei Fragen schreibt mir gerne in den Kommentaren!
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Danke für’s Lesen.
Compliments to the world ❤
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