In meinem ersten Bericht über New York habe ich den anderen NY-Neulingen schon ein paar Tipps gegeben, um sich in der Stadt zurecht zu finden. Aber im Big Apple gibt es vor allem einiges zu entdecken. So viel, dass es einen schnell überfordern kann. Deshalb berichte ich jetzt von einigen Highlights.
Die klassischen Sehenswürdigkeiten
Bei dem Gedanken an New York denken viele zuerst an den Times Square. Zurecht! Dieser liegt zunächst einmal mitten in Manhattan und hilft super um sich zu orientieren. Den Times Square solltet ihr euch bei Tag und Nacht ansehen, denn zu beiden Zeiten ist es ein wahres Spektakel und die leuchtenden Reklamen sind einfach nur überwältigend – genau wie im Film. Auch der Broadway ist hier angesiedelt. Sich hier eine der vielen Shows anzusehen ist ein Highlight, für das man sich meist schon lange im Voraus Karten kaufen muss.

Ein großer Teil Manhattans ist der Central Park, dieser grüne, friedliche Park mitten in der Großstadt. Perfekt zum Spazieren, Fotos machen oder entspannen. Hierfür müsst ihr nichts planen, es gibt genug Karten vor Ort oder ihr lasst euch einfach treiben.

Sobald ihr im Central Park seid ist es auch nicht mehr weit zu vielen bekannten Museen: das Metropolitan Museum of Art oder das Guggenheim sind direkt vor Ort. Aber auch die Madison Avenue oder Park Avenue sind schön zum Flanieren und Schaufenster bummeln – dort wo die Schönen und Reichen leben.
Was natürlich nicht fehlen darf bei eurem Trip ist die Freiheitsstatue. Wir selbst haben sie uns nur vom weiten vom Battery Park aus angesehen, was völlig ausreichend ist. Ansonsten kostet der Ausflug auf die Insel nämlich viel Zeit.

Auch die Grand Central Station, der Hauptbahnhof, ist ein Ort, den ihr sehen solltet. Der besondere Bahnhof diente schon als Kulisse für zahlreiche Filme. Euch fällt bestimmt einer ein, wenn ihr dort seid, z.B. Friends with benefits wie mir.
Ein wunderschönes Gebäude der Stadt ist das Flatiron Building. Das flache Haus ist die meistfotografierte Sehenswürdigkeit der Stadt.

Die beste Aussicht
Die Aussicht über die Skyline New Yorks zu genießen ist wohl mit das beeindruckendste was ihr dort erleben könnt. Zwischen den Hochhäusern zu stehen ist eine Sache, aber auf einem oben drauf zu sein ist eine ganz andere!
Wir haben uns dafür entschieden tagsüber auf das Rockefeller Center zu gehen. Dort habt ihr eine unbeschreibliche Aussicht auf ganz New York und vor allem auch auf den Central Park.

Abends sind wir dann auf das Empire State Building gegangen – ein Muss! Es hat bis 2 Uhr nachts auf. Oben ist eine Terrasse, die komplett um das Gebäude führt und so einen atemberaubenden Ausblick beschert! Bei den ganzen Lichtern wird klar, warum alle sagen, dass die Stadt niemals schläft. Der Eintritt für die beiden Aussichtsterrassen liegt jeweils bei 34$, deshalb würde ich empfehlen die Tickets schon vorher online zu buchen, da sind sie weit günstiger. Angeblich hilft das auch um lange Schlagen zu umgehen, die wir glücklicherweise nicht hatten.

Um die Skyline nicht nur von oben, sondern auch vom weiten, zu betrachten empfehle ich euch Brooklyn! Dafür fahrt ihr am besten mit der U-Bahn nach Brooklyn und geht dann direkt in den Brooklyn Bridge Park. Anschließend könnt ihr auf der Brooklyn Bridge zurück nach Manhattan gehen und dabei ständig den schönen Blick auf die Stadt genießen.

Kann man machen
Je nachdem wie viel Zeit ihr habt gibt es natürlich noch einige Dinge die ihr in NY machen könnt, aber nicht unbedingt müsst. Ich fand es schön diese Sachen zu erleben, es war aber nicht das Highlight.
Eine Idee davon ist mit der Roosevelt Tram, eine Seilbahn, die von Manhattan auf die kleine Roosevelt Island führt, zu fahren. Mit dem Metro Ticket ist diese Fahrt kostenlos und zeigt einen schönen Blick über den East River. Einfach mit der U-Bahn zur Lexington Avenue-59st Street fahren.

Sehr bekannt ist in NY natürlich die Wallstreet und als ehemalige Bankerin wollte ich diese gerne mal sehen. Das war leider eine ziemliche Enttäuschung, da ich mir vorgestellt habe, dass überall Geschäftsleute unterwegs sind und viel Trubel herrscht. Davon war weit und breit nichts zu sehen. Nur die New York Stock Exchange war interessant zu sehen und die Figur des Bullen, die allerdings völlig überlaufen ist.
Zuletzt könnt ihr euch noch den Highline Park im Westen New Yorks ansehen. Dies ist ein 2,3km langer Wanderweg auf einer stillgelegten Hochbahn. Schön ein bisschen Natur und Kunst mitten in der Stadt zu sehen. In Zukunft sollen noch mehr Kunstwerke hier ausgestellt werden.

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Danke für’s Lesen.
Compliments to the world ❤
Was für schöne Bilder, bin begeistert und ein wenig neidisch 😉 Super süß Ihr beiden ! da schlagen doch Männerherzen gleich höher :-)))))
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Danke dir! 🙂
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